Datum:
22. Juni 2025
Von:
Birgit Reichert-Alt
Nacht der Kirchen 2025:„Wunder überall, die uns beGEISTern - Pfingsten mit allen Sinnen erleben“ - Impressionen und Rückblick
„Wunder überall, die uns beGEISTern - Pfingsten mit allen Sinnen erleben“ - unter diesem Motto nahmen wir uns Zeit und Raum für Gott, Freude, Tanz, Gebete, Aktionen, Austausch, Begegnungen, zum Träumen, zum Genießen am reichhaltigen Büffet.
Impressionen und Rückblick
Am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, war im Rahmen der saarlandweiten „Nacht der Kirchen Saar 2025“ auch die Pfarrkirche St. Stephanus, Schmelz-Bettingen, bis spät in den Abend hinein geöffnet.
VertreterInnen aus St. Stephanus und St. Marien hatten dieses Ereignis vorbereitet, das gemeinschaftlich in jährlichem Wechsel in beiden Pfarreien durchgeführt wird, und ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
„Wunder überall, die uns beGEISTern - Pfingsten mit allen Sinnen erleben“ - unter diesem Motto nahmen wir uns Zeit und Raum für Gott, Freude, Tanz, Gebete, Aktionen, Austausch, Begegnungen, zum Träumen, zum Genießen am reichhaltigen Büffet.
Den Auftakt machte um 17:30 Uhr eine Aktion für Kinder und Familien in der Kirche und am Pfingstfeuer unter dem Titel „Wundervolle Vielfalt, die beGEISTert -“ Dabei erkundete man unter der Leitung von Gabi Fröhlich die Wunder der Orgel, der Königin der Instrumente. „Feuer und Flamme“ waren wir beim Stockbrotbacken am Pfingstfeuer und mit Brausen und Trommeln vollzogen wir das biblische Pfingstwunder nach. Schließlich gestaltete jede/-r die eigene Gebetsfahne – bunt und ideenreich.
Danach präsentierten ChorBunt mit Gabi und Jürgen Fröhlich (Leitung, Klavier/Orgel), Andreas Conrad (Percussion), Jannik Czernikiewitz (Gesang) unter dem Motto „Dir, guter Gott, will ich beGEISTert singen!“ Lieder zum Hören und Mitsingen.
Danach ging es um „Gebetsfahnen - wundervolles Zeugnis des Glaubens“. Mit der Frage „Welcher Satz, welche Sehnsucht, welche Bitte weht in deinem Herzen?“ waren alle eingeladen, - nach der kreativen Idee und unter der Anleitung von Monika Scherer - die eigene, ganz persönliche Gebetsfahne zu gestalten. Die sehr eindrucksvollen künstlerischen Werke kann man heute noch zum Teil in der Pfarrkirche St. Stephanus bewundern.
Die „7 Gaben des Heiligen GEISTes“ thematisierten wir mit Mediation, Inspiration, Musik. So tanzten schließlich fast alle Anwesenden im Wiegeschritt durch die Kirche, ließen sich inspirieren durch wunderschöne Texte & Bilder, anregenden Austausch, in kleinen Gruppen. Wir danken sehr den Frauen der KFD für den Tanz, Monika Klein für die Choreographie, Andreas Conrad für die musikalische Unterstützung.
Was beGEiSTert dich?“ – die Antworten auf diese Frage leuchteten in bunten Farben an der Wand auf. Mit dem Friedens-Gebet mit Taize-Liedern führte uns die JuGoDi heran zu den Wundern, die wir finden können, wenn wir die Sinne dafür öffnen.
Nach dem Abendsegen blieben viele noch zum gemütlichen Ausklang beisammen, um den eindrucksvollen Abend ausklingen zu lassen. Dr. Katharina Hilker sorgte – wie den ganzen Abend über - für das reibungslose Funktionieren der Technik, Maria Gerdung gab zum Ende der diesjährigen Pfingstaktion den Segen zur Nacht.
Bei dieser Gemeinschaftsaktion der beiden Pfarreien St. Marien und St. Stephanus erlebten alle Beteiligten eine lebendige Kirche – mal fröhlich, mal nachdenklich, mal verträumt, mal bunt und immer hoffnungsvoll.
Nun bedanken wir uns bei allen, die sich in irgendeiner Weise bei der Vorbereitung und Durchführung des Tages und des Abends eingebracht haben, sei es mit einer Geldspende, tatkräftiger Hilfe, leckeren Speisen, Musik, Gesang, guten Gedanken, inspirierenden Texten, wunderschönen Bildern. Ohne diese vielen Akteure, HelferInnen - und natürlich ohne unsere Gäste - wäre dieser wunderbare Abend nicht möglich gewesen.
Herzlichen Dank und auf Wiedersehen – im nächsten Jahr in St. Marien, Außen!
Für das Vorbereitungsteam (Annemie Bales, Maria Gerdung, Dr. Katharina Hilker, Gertrud Krämer Petry, Birgit Reichert-Alt, Sarah Risch, Monika Scherer, Annelie Schmitt): Birgit Reichert-Alt und Dr. Katharina Hilker
